Schokolade, Trüffel und Pralinen

Die Schokoladenzeit rückt näher

Wer aus Deutschland kommt, der weiß die Qualität guter Schokolade zu schätzen. Die Käufer sind dort recht bewandert und lassen sich nicht so einfach schlechte Qualität unterjubeln.

Lange Jahre war hier in den USA Hersheys das Maß aller Dinge. Mit ihren Marken war die Firma gut genug für den amerikanischen Gaumen. Aber dann kamen die Belgier und die Schweizer ins Land. So treten seit einigen Jahren die Firmen Godiva, Neuhaus oder Lindt am hochpreisigen Markt für Edelschokolade und Pralinen an. Auch deutsche Firmen wie Ritter Sport oder Milka sind schon im Lande vertreten und die amerikanischen Kunden greifen gut zu. Europäische Schokoladenmarken sind allgemein hochgeschätzt.

Dies hat nicht zuletzt auch Hershey “ermuntert”, das Niveau neuer Sorten deutlich zu erhöhen. Aber alteingessene Marken wie “Hershey Kisses” bleiben anscheinend unverändert, man möchte die Kunden wohl nicht irritieren.

Auch die Amish bieten in ihren Läden Pralinen und Schokolade kleinerer, heimischer Hersteller an und es gibt eine schöne Auswahl.

Wir selbst haben in Deutschland seit Jahren in den Monaten vor Weihnachten unsere Pralinen selbstgemacht und dann Bekannte und Verwandte damit versorgt. Hier in New Jersey ist dies nicht so leicht, die eigene Produktion so richtig in Gang zu bringen. Das ist in Deutschland einfacher. Wer dort einen Lieferanten für Pralinenhohlkugeln sucht, wird schnell fündig: Pralinenideen.de.

Wir konzentrieren uns dieses Jahr darauf, Trüffel selbst herzustellen. Trüffel werden direkt in der Hand aus einer kühlen, festen Schokoladen-Mischung geformt. Die Mischung besteht meist aus Kuvertüre (oder Schokolade), Früchten, Zucker und Sahne. Die fertigen Trüffel werden dann kühl und trocken in einem dunklen Raum aufbewahrt (nicht im Kühlschrank). Mit diesem kleinen Umweg sollten wir gut für die Zeit vor Weihnachten gewappnet sein. Wer dies einmal selbst ausprobieren möchte, findet viele Rezepte hier: Pralinen-Rezepte.de.

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