T-Mobile, hier bitte nicht!

Aufsteller an der Strasse: T-Mobile go home

Hier in den USA hat die Deutsche Telekom mit ihrer Tochter noch einiges bei der Netzabdeckung aufzuholen. Zur Zeit versucht T-Mobile an vielen Stellen weitere Mobilfunkantennen zu bauen, um dadurch die Abdeckung ihres Mobilfunknetzes zu verbessern.

Aber dies scheint auch hier in den USA, im Land der scheinbar unbegrenzten Technikgläubigkeit, nicht mehr so einfach zu sein. Zumindest kommt es in New Jersey derzeit in einigen Städten zum Widerstand. In Bridgewater, NJ an der Route 28 musste der Stadtrat jetzt schon mehrmals eine Abstimmung für eine weitere Mobilfunkantenne vertagen, weil sich doch viele Mitbürger negativ geäußert haben. Die angrenzenden Hausbesitzer befürchten u.a. eine weitere Entwertung der Hauspreise, wenn jetzt eine Antenne installiert wird.

In der Nähe von Hillsborough, NJ plant T-Mobile anscheinend auch einen weiteren Mast (etwas südlich der Township Line Rd im angrenzenden Mercer County). Hier zeigen die Anwohner ebenfalls recht deutlich, was sie von dieser Idee halten (siehe Bild).

Ob die Deutsche Telekom mit ihrer amerikanischen Tochter T-Mobile die Installationen wirklich im geplanten Zeitrahmen fertigstellen kann, ist zumindest fraglich. Es scheint doch ein wenig schwieriger zu werden als ursprünglich gedacht. Vielleicht würde es ja helfen, die Antennen besser zu verstecken?

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