
Weihnachtsbaum in Princeton, NJ
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![]() Weihnachtsbaum in Princeton, NJ ![]() Abgedeckte Parkuhr in Lambertville, NJ Nicht nur in Westfield, NJ scheint es die Stadtverwaltung gut zu meinen mit den kauflustigen Besuchern. Auch die Stadt Lambertville hat ihre Parkuhren abgedeckt und lädt zum Verweilen ein. Lambertville ist sehr bekannt für die vielen Antik-Geschäfte. Viele der Experten der Fernsehsendung “Antique Roadshow” kommen aus Lambertville, NJ. Die Sendung ist ein Klassiker hier in den USA und ähnlich aufgebaut wie die Sendung “Kunst und Krempel” im bayerischen Fernsehen in Deutschland. Briefkasten als Feuerwehrauto Nein, wir haben noch keine eigenen Vogelnester oder -unterkünfte im Angebot und wir suchen auch keine Untermieter, zumindest keine Schwalben. Aber wir haben in der Nähe eine nette Unterkunft für Schwalben (in diesem Fall Purple Martins [Purpurschwalben]) gefunden, die die Vögel anscheinend mit Begeisterung annehmen. Nun die Frage an den informierten Leser: wer sieht den Vogel auf dem Bild? Kleiner Hinweis: der Purple Martin ist fast schwarz und die grösste Schwalbenart in den USA. ![]() Schwalbennester mit einer Schwalbe Kurz nach unserer Entdeckung fanden wir auch noch diesen interessanten Artikel in der New York Times. Noch mehr Informationen rund um das Leben mit Schwalben gibt es auf der Website von Chuck Abare. Was bedeutet eigentlich diese Abkürzung? Hier eine kleine Liste der oft gebrauchten Kurzbegriffe hier in New Jersey und in den USA, die uns bisher aufgefallen sind, aber in Deutschland vielleicht nicht so bekannt sind:
Die Städte haben ziemlich viele Kilometer Straße, um die sie sich kümmern müssen. Deshalb können die Strassen nicht so häufig gereinigt werden. Die Grasbüschel wachsen also ziemlich hoch, bevor sie entfernt werden. Die Strassenreinigung kommt auch nur langsam voran, weil der Fahrer natürlich mit seiner Rundbürste auch alle Wurzeln entfernen sollte. Nach getaner Arbeit ist der Unterschied aber auch deutlich zu erkennen oder?
Die Teekampagne ist für viele Teetrinker in Deutschland ein fester Begriff. Der Gründer Professor Faltin hat es in den letzten 25 Jahren geschafft, diesen Betrieb, der im Jahr 1985 gegründet wurde, zum größten Teeexporteur von Darjeeling-Tee zu machen. Und das gelang ihm mit einigen wenigen Prinzipien:
Die Idee sah zu Beginn nicht sehr erfolgversprechend aus, stellte es doch die vorherrschenden Geschäftsmodelle des Teehandels komplett auf den Kopf. Tee verkaufte sich bis dahin nur in Kleinmengen mit riesigem Angebot in Teeläden. Dies sorgte für einiges Kopfschütteln, weil niemand glaubte, dies könnte erfolgreich werden. Inzwischen aber exportiert die Teekampagne über 400 Tonnen Tee im Jahr und hat mehr als 200.000 Kunden. Dieser Erfolg kann sich wirklich sehen lassen. Die Teekampagne ist inzwischen aber auch in andere Länder gegangen, zum Beispiel in die USA, obwohl hier eher ein Markt der Kaffeetrinker ist. Und welcher Name würde näher liegen als Boston Tea Campaign. Jetzt können alle Entsandte also aufatmen und auch hier ihren Darjeeling-Tee als First Flush oder Second Flush bestellen: weiter zur Boston Tea Campaign. ![]() Verkauf von Feuerholz Viele amerikanische Häuser haben einen richtigen Kamin, der mit Feuerholz zu beheizen ist. Um es ihren Kunden einfach zu machen, bieten einige Anbieter ihr Feuerholz direkt am Strassenrand an. Der Käufer nimmt einfach einen Stapel des Holzes mit und lässt sein Geld im Kasten zurück. Das Ganze läuft so ähnlich wie das Abschneiden der Blumen direkt auf dem Feld des Bauern. Und es ist auch viel einfacher für den Verkäufer, wenn er sowieso jeden Tag an seinem Stand vorbeikommt. Dann kann er Holz nachlegen, wenn es nötig wird. ![]() Aufsteller an der Strasse: T-Mobile go home Hier in den USA hat die Deutsche Telekom mit ihrer Tochter noch einiges bei der Netzabdeckung aufzuholen. Zur Zeit versucht T-Mobile an vielen Stellen weitere Mobilfunkantennen zu bauen, um dadurch die Abdeckung ihres Mobilfunknetzes zu verbessern. Aber dies scheint auch hier in den USA, im Land der scheinbar unbegrenzten Technikgläubigkeit, nicht mehr so einfach zu sein. Zumindest kommt es in New Jersey derzeit in einigen Städten zum Widerstand. In Bridgewater, NJ an der Route 28 musste der Stadtrat jetzt schon mehrmals eine Abstimmung für eine weitere Mobilfunkantenne vertagen, weil sich doch viele Mitbürger negativ geäußert haben. Die angrenzenden Hausbesitzer befürchten u.a. eine weitere Entwertung der Hauspreise, wenn jetzt eine Antenne installiert wird. In der Nähe von Hillsborough, NJ plant T-Mobile anscheinend auch einen weiteren Mast (etwas südlich der Township Line Rd im angrenzenden Mercer County). Hier zeigen die Anwohner ebenfalls recht deutlich, was sie von dieser Idee halten (siehe Bild). Ob die Deutsche Telekom mit ihrer amerikanischen Tochter T-Mobile die Installationen wirklich im geplanten Zeitrahmen fertigstellen kann, ist zumindest fraglich. Es scheint doch ein wenig schwieriger zu werden als ursprünglich gedacht. Vielleicht würde es ja helfen, die Antennen besser zu verstecken? ![]() Schild "Achtung Bahnübergang" Manchmal fühlt man sich ein wenig in das vorletzte Jahrhundert zurückversetzt, hört man doch hier in New Jersey immer wieder von weitem das laute Tuten der Dampflokomotiven. Die Hörner der Loks lassen ihre Fanfare mit einer Lautstärke von mindestens 96 Dezibel ertönen (dies entspricht etwa der Lautstärke in der Disko bei einer Entfernung von 1 Meter zum Lautsprecher). Wann immer man die Tonfolge “Lang, Lang, Kurz, Lang” aus einem Horn hört, weiß man das ein Güterzug im Anrollen ist und kurz vor einem Bahnübergang auf sich aufmerksam machen will. Denn dies ist das Gesetz hier in New Jersey. Jeder Zug, der Güter transportiert, muss vor jedem Bahnübergang sein Signalhorn aktivieren und diese Tonfolge absetzen und erst dann darf er über die Gleise fahren. Das wird aber im dichtbevölkersten Bundesstaat der USA mehr und mehr zum Ärgernis für die Anwohner, die sich in der Nähe der Bahnstrecke niedergelassen haben. Und so gibt es viele Anfragen an den Staat doch bitte diese Fanfaren einzustellen und die Menschen nicht mehr mitten im Schlaf aufzuschrecken. Hier weiterlesen … |
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