
Briefkasten des Weihnachtsmannes
In der Stadt Somerville, NJ findet sich ein Briefkasten des Weihnachtsmannes. Dort können die Weihnachtsgrüsse direkt eingeworfen werden.
|
||||
![]() Briefkasten des Weihnachtsmannes In der Stadt Somerville, NJ findet sich ein Briefkasten des Weihnachtsmannes. Dort können die Weihnachtsgrüsse direkt eingeworfen werden. Mauereinlass für den Einwurf von Büchern Eigentlich eine ganz einfache und doch sehr kundenfreundliche Idee ist die Buchklappe (siehe Bild), die es hier bei vielen Büchereien gibt. So macht man es den Kunden einfach, ihre Bücher, DVDs, CDs etc. auch außerhalb der Öffnungszeiten abgeben zu können. Diese Bücherklappe findet sich praktischerweise immer in der Nähe des Eingangs der Bücherei. Diese Idee ist eine Abwandlung für das allseits bekannte “Drive-Thru”, bei dem Läden ihren Kunden erlauben, direkt vom Auto aus einzukaufen. Viele Büchereien bieten auch einen Drive-Thru und stellen ausserhalb einen Container auf, der den Einwurf sogar vom Auto aus erlaubt. Diese Dienstleistung könnte man jetzt auch noch konsequent weiterdenken: so könnte man den Lesern einer Bücherei erlauben, ihre Wünsche im Internet vorzubestellen. Dann werden die ausgewählten Bücher, CDs oder DVDs zusammengesucht und als Paket bereitgestellt. Sobald der Kunde dann mit dem Auto am Schalter vorfährt, muss er nur noch den Büchereiausweis zücken und schon wird sein Paket zum Auto geliefert. ![]() Groundhog - Murmeltier im Garten ![]() Lichtermeer vor Weihnachten Es ist nur eine kurze Zeit nach Thanksgiving, aber schon ist der Startschuß für alle amerikanischen Familien gegeben, ihre Häuser in ein Lichtermeer zu tauchen. Also gut, vielleicht nicht alle amerikanischen Häuser. Aber es gibt doch viele Hausbesitzer, die sich die Mühe machen und ihr Haus mit Lichterketten, aufstellbaren Lichtfiguren wie Rehen, Bären oder Schneemännern für Weihnachten schmücken. Auch finden mehr und mehr aufblasbare Figuren ihren Weg in die Vorgärten. Und viele dieser teilweise sehr aufwändig gestalteten Häuser können doch einige Zuschauer anziehen und erfreuen sich hoher Beliebtheit. Hier in New Jersey scheint es zumindest einige tolle Häuser zu geben, die sich auf den einschlägigen Webseiten finden, hier eine Auswahl, die sich in unserer Nähe finden:
Hier sind einige Websites, die Häuser auflisten, die mindestens 10.000 Lichter an ihrem Haus angebracht haben:
Viel Spaß beim Suchen! Mobilfunkantennen sind ja in Deutschland in fast jedem Winkel des Landes vorzufinden. Auch in den USA geht der Ausbau des Netzes zügig und konsequent weiter. Nicht jede Stadt ist aber gewillt, die teilweise im Stadtbild doch sehr störenden Masten einfach so hinzunehmen. Deshalb sind findige Antennenbauer auf einige Ideen gekommen, um ihre Antennen konsequent zu kaschieren und zu verstecken. Hier nun einige Bilder von teilweise recht erstaunlichen Verstecken für die Mobilfunkantennen:
Das sind doch einige tolle Beispiele, was man alles machen kann. Und auch wer es nicht glauben mag, der Kirchenturm wurde wirklich extra nur für den Handymast gebaut. Einen als Baum getarnten Antennenmast nennen die Amerikaner in der Umgangssprache auch “frankenpine“. Ob dieses Wortspiel nun eher für “fake pine” [falsche Kiefer] steht oder ob es sich dabei um eine Zusammensetzung der Worte “Frankenstein” und “Pine” zu “FrankenPine” handelt, konnte ich aber noch nicht herausfinden. ![]() Blätterhaufen an der Strasse Das Laub, das im Herbst von den Bäumen fällt, wird in Deutschland meist einfach bei den Stadtwerken abgegeben und dort zu Kompost verarbeitet. So ähnlich funktioniert das auch hier, allerdings kommt hier zu Beginn des Winters, wenn so ziemlich alle Blätter gefallen sind, der Reinigungsdienst mit dem grossen Laubsauger vorbei. Viele Grundstücke sind hier größer als in Deutschland und deshalb gibt es auch viel mehr Laubabfall. Um den Leuten die Entsorgung zu erleichtern, sollte der Hausbesitzer alle Blätter zumindest an den Strassenrand kehren. Oder bei grösseren Mengen einen kleinen Windschutz aus einem Plastik- oder Drahtnetz bauen. Darin geschützt liegt das Laub und wartet auf die Abholung. Alternativ haben natürlich viele Besitzer hier einen Landschaftsgärtner mit der Pflege des Grundstücks beauftragt, der nicht nur das ganze Jahr den Rasen pflegt, sondern natürlich auch im Herbst die Blätter entfernt. Was kommt an Thanksgiving auf den amerikanischen Tisch?
Das Auftauen des Truthahns dauert im Kühlschrank mehrere Tage, also rechtzeitig damit beginnen. Auch ausserhalb des Kühlschranks geht es bei dem Gewicht länger als einen Tag. Der Truthahn wird dann vor dem Gang in den Backofen meist noch gestopft, oftmals eine Füllung aus Brotwürfeln, die auch schon fertig gekauft werden kann. Dann den Backofen auf etwa 160 Grad Celsius (ca. 325 Grad Fahrenheit) . Und dann heißt es erst einmal warten. Bei einem Truthahn von 20 Pfund Gewicht dauert es etwa vier Stunden und 30 Minuten, bis das Essen fertig ist. Am besten benutzt man ein Fleischthermometer, dass die Innentemperatur mißt, dann ist man auf der sicheren Seite. Falls der Truthahn auch noch gestopft wird, sollte man nochmal 30 Minuten mehr einrechnen. Eine andere Art der Zubereitung ist das Fritieren. Angesichts der schieren Ausmaße dieses Vogels braucht man auch hierzu spezielle Töpfe und am besten zwei Paar kräftige Arme. Ein entsprechender Behälter wird mit Öl gefüllt und erhitzt. Der Truthahn auf einem speziellen Gestell aufgesteckt und vorsichtig (!) in das heisse Öl eingetaucht. Dauer der Prozedur: etwa 3 Minuten pro Pfund Truthahn (!), also für 20 Pfund etwa 60 Minuten. Danach bitte gut abtropfen lassen. Was gibt es aber zum Truthahn? Nun, die folgenden Beilagen sind eigentlich immer gesetzt:
Daneben gibt es meist in jeder Familie noch viele kleine Unterschiede. Thanksgiving ist das Fest, an dem die Familie zusammenkommt. Und jeder bringt etwas zum Fest mit. Jedes Jahr kommt wieder Thanksgiving auf uns zu. Nach einem besinnlichen Tag folgt dann ein Tag des Kaufrausches, der sogenannte Black Friday, der in der Regel nur so von Sonderangeboten in den Geschäften strotzt. Bereits Tage vorher gelangen einzelne Informationen ans Tageslicht, was denn Tolles in den Geschäften zu erwarten ist. Durch scheinbare undichte Stellen in den Unternehmen kommen die Informationen ans Tageslicht und gelangen in die Zeitungen und damit zu den Kunden. Und die Angebote können sich wirklich sehen lassen. Vor zwei Jahren, gerade zu Beginn der Rezession, konnten die besten Schnäppchen gemacht werden. Die Läden hatten ihre Lager zu voll gestopft und mussten diese freiräumen für Weihnachten. In diesem Jahr sind sie viel besser vorbereitet, so sind weniger Stücke der einzelnen Artikel auf Lager. Das heißt der Kunde kann eben auch einmal leer ausgehen. Ausserdem öffnen einige Läden bereits an Thanksgiving-Abend, um sicherzustellen, dass die Kunden zu ihnen kommen, bevor sie bei anderen Läden Einlass finden. Eigentlich ist der Tag des Erntedankfestes seit Jahren für alle Mitarbeiter am Abend frei, diese Änderung ist eigentlich für die Mitarbeiter nicht zu begrüssen. Die Läden öffnen nachts um 22 Uhr, da wird wohl manches Elternteil noch einmal zur Arbeit gehen müssen. Man kann nur hoffen, dass niemand einkaufen geht und damit der Spuk im nächsten Jahr wieder vorbei ist. Die Internetbranche wollte dem Black Friday in den Geschäften nicht nachstehen und hat deshalb den Cyber Monday ins Leben gerufen, das ist der Montag nach Black Friday. Auch da finden sich wieder viele Angebote. Aber in diesem Jahr ändert sich auch das: es scheinen inzwischen mehr Menschen online einkaufen zu wollen. So bieten Walmart und Amazon viele Artikel ohne Versandspesen an. Und die grossen Online-Shops bieten bereits seit Dienstag dieser Woche die ersten Angeboten an, die sich durchaus sehen lassen können. ![]() Morgennebel mit Mond ![]() Steinkrug Vermutlich klingt es erst einmal verwunderlich, dass es auch hier in den USA Steingut und Steinzeug gibt. Dies ist ja vor allem aus Deutschland und dem Elsaß bekannt. Aber es gab ja auch viele Auswanderer aus Europa, die eben genau dieses Wissen vor langer Zeit schon mitgebracht haben. So waren es wohl die sogenannten Amish People, die sich bspw. in Pennsylvania niedergelassen haben. Sie haben ihre Kultur, ihre Werkzeuge aber auch ihre Kunst mitgenommen und weiter verfeinert. Die Amish sind in unserer Nähe vor allem in der Umgebung von Strasburg, PA im Lancaster County zu finden. Dort gibt es auch viele Künstler, die u.a. auch “Pottery” [Keramik, Töpferei, Steinzeug] anbieten. Das Steinzeug wird zum Beispiel mit einer Salzglasur glasiert und gebrannt. Es wird nach den traditionellen Methoden der Pennsylvannia German [das Volk der Amish] produziert. Unterschied zwischen Steingut und SteinzeugViele nutzen auch den Begriff Steingut für diese Keramiken, aber da gibt es doch einen Unterschied: Steingut – die Brenntemperatur ist niedriger als beim Steinzeug (nur bei 900–1100 °C) und es wird deshalb beim Brennen nicht wasserdicht. Es muss in der Regel eine Glasur aufgetragen werden, dadurch wird es erst dicht. Es wird oft im Haushalt genutzt und ist vor allem als Tischgeschirr im Einsatz. Steinzeug – die notwendige Brenntemperatur liegt in der Regel bei 1200 – 1300 °C, dabei wird das Steinzeug dicht gebrannt und der Scherben ist nach dem Brand bereits nahezu wasserdicht. Es kann aber noch eine Glasur aufgetragen werden, die sich beim Brennen mit dem Ton selbst verbindet und das Gefäß komplett wasserdicht macht. |
||||
|
Copyright © 2019 Einsichten aus der Neuen Welt - All Rights Reserved |
||||