Filmorte aus den Rocky-Filmen

Auch über 30 Jahren nach der ersten Ausstrahlung des Filmes Rocky mit Sylvester Stallone als “Italian Stallion” suchen noch immer viele Touristen nach den Filmorten aus den Filmen. Auch auf unsere Webseite kommen jeden Monat viele Besucher mit ihren Suchanfragen und lesen dann unseren Beitrag “Auf den Spuren von Rocky”.

Das Interesse ist vielfältig, aber vor allem suchen die Besucher doch immer wieder nach DER Treppe. Wer auch immer den Film gesehen hat, weiß natürlich, welche Szene gemeint ist, hier kommt sie noch einmal:

In dem Filmausschnitt läuft Rocky von seinem Haus über die Bahngleise, dann über den Italian Market in der 9th Street, über die Market Street in der Innenstadt, an der Independance Hall vorbei, dann am Schuylkill River entlang und schliesslich über den Benjamin Franklin Parkway zum Philadelphia Museum of Art.

Viele Besucher in Philadelphia sind genau auf der Suche nach den einzelnen Filmorten, an denen der Film Rocky und seine weiteren Remakes gedreht wurden. Hier kommt die gesamte Liste, die wir bisher kennen:

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Briefkasten im Hafenmilieu

Briefkasten auf einem Pfahl mit Rettungsring und Tau

Auf zum Schießstand

oder “andere Bundesstaaten, andere Gesetze”

Faltblatt eines Anbieters einer Schießanlage

Kaum wechselt man von New Jersey in den benachbarten Bundesstaat Pennsylavania, da werden plötzlich ganz andere Produkte direkt auf grossen Werbeplakaten beworben, die man in New Jersey nicht sieht.

Wenige hundert Meter nach der Überquerung des Delaware und schon kommt der erste Verkaufsladen für Feuerwerkraketen. Der Verkauf und das Zünden von Raketen ist in New Jersey verboten, selbst am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, oder am 31. Dezember (Silvester). In Pennsylvania ist der Verkauf aber gestattet. Also kommen viele Einwohner aus New Jersey mehr oder weniger das ganze Jahr “über die Grenze” und kaufen dort ein.

Aber damit hört es nicht auf, denn in Pennsylvania dürfen auch die Betreiber von Schießständen einfach für sich werben. So wird in einem Faltblatt, dass in einem öffentlich betriebenen Park ausliegt, dafür geworben, dass man ganz einfach dort vorbeikommen kann und dann an den Stand darf. Auch Anfänger sind gerne gesehen, sie müssen nur älter als 13 Jahre sein. Es gibt dann wohl am Schießstand eine Kurzeinweisung und schon kann es losgehen.

Fotos entwickeln ist einfach

… geht das auch kompliziert?

In Deutschland ist man es ja gewohnt: zum Entwickeln der eigenen Fotos geht man entweder online, nutzt seinen eigenen Fotodrucker oder geht zu einem der Selbstbedienungskioske in einer Drogerie und entwickelt dort vor Ort seine Bilder. Das dauert vor Ort maximal eine Viertelstunde und schon hält man seine Abzüge in der Hand.

Nicht so in den USA.

Obwohl es hier die gleichen Geräte (unter anderem von Kodak) mit der gleichen Benutzeroberfläche gibt, ist das Vorgehen doch anders. Zuerst muss man bestätigen, dass man die Firma nicht haftbar macht, falls beim Nutzen des Kiosks das Speichermedium beschädigt wird. Danach darf man auswählen, welche Bilder wie entwickelt werden sollen.

Wenn die Bestellung abgeschickt ist, muss man erst noch seinen Namen und seine Telefonnummer eingeben. Da frägt man sich erst einmal wofür. Aber das wird später klar. Denn nach Ende der Eingabe geht  nicht der Fotodrucker an die Arbeit. Nein, man nimmt die Rechnung und geht damit zur Kasse.

Dort kommt dann die Frage: möchte man die Bilder in einer Stunde entwickelt haben oder erst am nächsten Tag? Obwohl man erst ein wenig erstaunt ist, kann der Kassierer den zuständigen Entwickler am Fotokiosk nicht erweichen, die Bilder sofort zu entwickeln. Das heisst also noch einmal kommen und für das nächste Mal einen anderen Fotokiosk bei einem anderen Dienstleister zu suchen. Und jetzt ist auch klar, warum der Name und die Telefonnummer abgefragt werden.

Trotzdem muss man sich fragen, warum dies so kompliziert sein muss. Das geht doch einfacher, die Firma Kodak beweist es ja selber, indem sie in Deutschland die Bilder zum Beispiel bei der Drogerie dm direkt ausdrucken lässt.

Dies ist erstaunlich. Hier wird es sicherlich noch eine Entwicklung geben, denn letztendlich werden die Firmen irgendwann diese Arbeitsplätze einsparen wollen.

Hairy Woodpecker

Hairy Woodpecker - Specht

Solarparks in New Jersey

Solarpanele in einem Solarparks

Überall in New Jersey fangen die Solarzellen an zu spriessen, an vielen Strommasten hängen jetzt schon Solarpanele und es sollen noch viele mehr werden. Auch werden auf Hausdächern inzwischen Solarzellen oder Solarröhren angebracht und die ersten Hausbesitzer machen jetzt ihre Erfahrungen. Aber auch viele Firmen entdecken die Möglichkeit, ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern.

So hat unter anderem die Pharmafirma Ortho-Clinical Diagnostics in Bridgewater, NJ einen Solarpark direkt vor ihrem Firmengebäude installiert und gewinnt dort sicherlich eine Menge an Strom.

Auch Duke Gardens, früher das Anwesen einer wohlhabenden Familie, wird derzeit komplett umgebaut und soll als öffentliche Einrichtung u.a. den Menschen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, heutzutage ökologischer mit der Umwelt umzugehen. Dazu wird auch ein grosser Solarpark gebaut, der nach Vollendung den Strombedarf komplett abdecken soll.

Vorsicht, Gasleitung!

Fähnchen auf der Wiese - unterirdische Gasleitung

Immer wieder einmal finden sich kleine Fähnchen oder angemalte Pflöcke neben der Strasse oder auf Grundstücken, allerdings nur in bestimmten, scheinbar fest vorgegebenen Farben. Die kleinen Wegweiser laufen meist in eine Richtung und enden oftmals an einem Haus oder an einem Kasten.

Mit diesen “Wegweisern” werden hier in den USA die Leitungen, die in der Erde verlegt sind, angezeigt.  Vor jedem neuen Bauprojekt werden erst einmal die einzelnen Rohre und Kabel im Boden markiert und dann mit Farbe und Fähnchen angezeigt. Dadurch wissen dann später alle Bauarbeiter, wo sie tunlichst nicht bohren oder graben sollten. In unserer Gegend liest man leider immer wieder einmal von einem Wasserrohrbruch oder einem kaputten Kabel, ob das aber häufiger als in Deutschland ist, kann ich nicht wirklich sagen.

Anscheinend ist es hier bisher unüblich alle Kabel, Leitungen und Rohre oder was auch immer im Boden vergraben ist, in einem gemeinsamen Plan immer aktuell zu halten. Auch bin ich nicht sicher, ob das Wort Bebauungsplan für eine Gemeinde oder Stadt bekannt ist.

Wie so oft, geht man Projekte eher etwas pragmatischer an und handelt dann mit den Eventualitäten im Laufe eines Projektes. Es wird vielleicht weniger dokumentiert als adaptiert. In Amerika ist man oft flexibel und passt sich an die Gegebenheiten an. Das ist für Deutsche oftmals ungewohnt, manchmal aber auch ganz praktisch.

Hier eine Auswahl der bisher gesehenen Fähnchen mit ihren Farben:

Gelbes Fähnchen für eine Gasleitung

Blaues Fähnchen für eine Wasserleitung

Rotes Fähnchen für eine elektrische Leitung

Orangenes Fähnchen für einen Telekomdienstleister (TV, Internet, Telefon)

Endlich: Kolibris sind da

Nun sind sie doch endlich gekommen: Kolibris! Wir hatten schon seit Tagen gewartet, ob wir wirklich Kolibris an unserem Futterspender sehen würden. Und tatsächlich, zumindest eine ist gekommen, genau genommen ist es ein “Ruby-Throated Hummingbird”.

Dies ist die einzige Art von Kolibris, die regelmäßig in den USA, östlich des Mississippi, nistet. Obwohl auch dies ein Zugvogel ist und sie im Winter viel weiter südlich überwintern (vor allem in Mexiko oder Lateinamerika), so kommen sie doch im Frühjahr bis in den Nordosten der USA, um hier zu leben. Im Herbst/Winter geht es dann wieder zurück in den Süden.

Weiblicher Kolibri der Art – ruby-throated hummingbird

Kolibri im Anflug

Kolibri beim Trinken

Kolibri schwebt beim Trinken

Licht aus in New York

New York ist immer eine Reise wert. Das gilt aber nicht nur für Touristen sondern auch für Zugvögel. Diese Vögel rasten dann beispielsweise im Central Park oder auf Grundstücken in der Nähe von Wasserflächen (bwsp. der Battery Park in Manhattan).

Es ist bekannt, dass die Vögel vor allem zwischen 2 und 4 Uhr morgens durch New York fliegen. Sie werden anscheinend durch den Lichtschein der Stadt angelockt, sind dann aber nicht in der Lage, die Hochhäuser aus Beton und Glas richtig wahrzunehmen. Insbesondere die vielen künstlichen Scheinwerfer, aber auch die Lichthöfe verwirren wohl den Orientierungssinn der Zugvögel, so dass sie dann direkt in die Häuser fliegen. Derzeit wird angenommen, dass pro Jahr etwa 90.000 Zugvögel bei ihrer Reise durch New York gegen die Wolkenkratzer fliegen und dabei umkommen.

Deshalb hat bereits im Jahr 2005 die NYC Audubon Gesellschaft dazu aufgerufen, das Licht der Hochhäuser in New York im Herbst während der Hauptmigrationszeit von Zugvögeln in der Nacht auszuschalten. Mehr und mehr haben die Betreiber der Häuser darauf reagiert und viele machen mit: Chrysler Building, Rockefeller Center, Citicorp, Worldwide Plaza, Coney Island’s Parachute Jump und natürlich das Empire State Building.

Sie alle werden zwischen Mitternacht und Morgengrauen das Licht ausschalten, zumindest während der Migration der Zugvögel (zwischen dem 15. August und dem 31. Oktober). Also nicht wundern, wenn in New York in dieser Zeit zumindest teilweise die Lichter ausgehen.

Noch mehr crazy Silly Bandz

Noch mehr Bandz - Gummibänder aus Silikon

Gerade erst gefunden: Nette Silly Bandz mit Motiven von bekannten Comicfiguren, erstaunlich auf welche Ideen die Hersteller kommen.

UPDATE: gerade festgestellt, dass es in Deutschland jetzt auch mehr Motive zur Auswahl gibt: http://www.crazy-bandz.de.