Warbler

Warbler

Dies ist wahrscheinlich ein Vogel aus der Gruppe der Warbler, allerdings gibt es davon einige. Welcher das genau sein könnte, das ist noch die Frage.

American Robin

American Robin - benannt nach dem Rotkehlchen

Boro Bean Cafe in Hopewell, NJ

Boro Bean Cafe in Hopewell, NJ

Hier kommt erneut eine Empfehlung für eine gutes Frühstück-Restaurant, diesmal in Hopewell, NJ. Es handelt sich um das Boro Bean Cafe, das an der Hauptstraße gelegen ist.

Es ist ein kleines Cafe mit etwa zehn Tischen und einigen Tischen draußen auf der Veranda, wo es sich gemütlich frühstücken lässt.

Die Auswahl ist viel kleiner als in einem Diner und überschaubar. Es wird alles am Tresen bestellt, im Nebenraum hergerichtet und dann an den Tisch gebracht. Bezahlt wird erst, wenn der Kunde das Restaurant verlässt.

Das Schöne ist, dass viele Bewohner des Städtchens vorbeikommen und etwas zum Mitnehmen holen oder hier frühstücken. Das Lokal scheint sehr in der Gemeinde verwurzelt zu sein und die Betreiber sind sehr kommunikativ und freundlich.

In den Regalen finden sich Gesellschaftspiele, die man mit Kindern ausprobieren kann. Es liegt die aktuelle Zeitung aus, die man neben seinem Kaffee geniessen kann. Oder man kann sich für einen Quarter-Dollar [25 Cents] ein Buch aus dem alten Bestand der lokalen Bücherei kaufen und damit deren Arbeit unterstützen.

Empfehlenswert sind die Bagels (bspw. mit Ei und Schinken belegt), die Muffins und der Cappucino. Mehr konnten wir bisher noch nicht ausprobieren, aber wir sind bestimmt bald wieder dort, liegt das Lokal doch auf dem Weg nach Lambertville, NJ / New Hope, PA, wo man gemütlich spazieren und einkaufen kann.

Banned Books Week

Woche der verbotenen Bücher

Wieder einmal etwas Neues aus unserer Bücherei in Hillsborough, NJ: es ist “Banned Books Week [Woche der verbotenen Bücher]“, d.h. in dieser Woche werden in einem besonderen Regal Bücher aufgestellt, die in einem US-Bundesstaat oder aber in einem anderen Land der Erde schon einmal auf der verbotenen Liste gestanden haben oder derzeit darauf stehen.

Wer sich die Liste der Bücher ansieht, ist sicherlich überrascht, welch bekannten Werke daraufstehen, darunter bspw. Die Abentuer von Huckleberry Finn von Mark Twain, Der Fänger im Roggen von J.D. Salinger, To Kill A Mockingbird von Harper Lee und viele andere mehr.

Interessant sind auch die Gründe, warum versucht wird, ein Buch zu verbieten: zu deutliches Schreiben über Sexualität, nicht angemessen für die entsprechende Altersgruppe, Gewalt oder Homosexualität (mit abnehmender Häufigkeit). Überraschend ist aber die Tatsache, dass immer noch jedes Jahr versucht wird, mehr als 400 Bücher zu verbieten. Dabei geht die Initiative meist von Eltern aus, die meinen, ihre Kinder sollten nicht alles lesen. Wer hierzu mehr erfahren möchte: Website der American Library Association.

Es gibt hier in den USA das “First Amendment” (die erste Änderung der amerikanischen Verfassung), in dem steht, dass jeder Mensch das Recht auf freie Meinungsäußerung hat. Die Woche der verbotenen Bücher ist auch ein Verweis darauf, wie wichtig es ist, das Recht auf freie Meinung immer wieder hervorzuheben.

Aufpassen, der Schulbus hält

Was hat das zu bedeuten?

Schulbusse auf einem Parkplatz

Nun, Schulbusse haben hier in New Jersey ein ganz besonderes Vorrecht: niemand (wirklich niemand !) darf ihn überholen, wenn Kinder ein- oder aussteigen.

Schulbusse befördern hier in den USA die Kinder von zu Hause in die Schule und zurück. Sie werden aber auch oft für Ausflüge (bspw. vom Kindergarten oder der Kindertagesstätte) eingesetzt.

Wie läuft der Be- und Entladevorgang nun genau ab? Gehen wir einmal davon aus, wir fahren hinter einem Schulbus und plötzlich fangen dessen Lichter an ORANGE zu blinken. Dies bedeutet für jeden Autofahrer, egal ob er hinter dem Bus fährt oder ihm entgegenkommt, dass der Bus kurz vor einem Stop ist. Jetzt sollten alle Autofahrer ihre Geschwindigkeit verlangsamen und sich darauf einstellen, dass der Bus bald anhält. Die Autos sollten mit einem gewissen Mindestabstand zum Bus anhalten, wenn es möglich ist.

Hält der Bus schließlich an, so wechselt die Farbe des Blinkens auf ROT. Ausserdem wird ein blinkendes Stopschild ausgeklappt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass die Autofahrer anhalten müssen (!) und zwar mindestens 25 Fuß (etwa 8 Meter) entfernt, egal aus welcher Richtung sie auf den Bus zufahren. Jetzt werden die Kinder ein- oder aussteigen. Sobald sie von der Fahrbahn entfernt sind, werden die blinkenden Lichter wieder ausgehen und der Bus ist bereit, weiterzufahren bis zum nächsten Busstop. Jetzt dürfen auch die Autofahrer weiterfahren.

Es gibt nur eine Ausnahme: wenn in der Mitte der Strasse ein baulich abgetrennter Grünstreifen ist, dann darf man auf der Gegenfahrbahn mit einer Geschwindigkeit von 10 mph (Meilen pro Stunde) langsam vorbeifahren.

Ausserdem darf man an Schulbussen, die an der Schule Kinder ein- oder aussteigen lassen, langsam mit 10 mph vorbeifahren. Diese Regel sollte man tunlichst beachten, denn es stehen oft Polizeiwägen in der Nähe der Schule, um aufzupassen und die Autofahrer an die Regeln zu “erinnern”.

Der Indian Summer kommt

Indian Summer in den USA

Jedes Jahr ereignet sich hier in den USA der Indian Summer. Der ganze Nordosten, vor allem in den Neuenglandstaaten,  scheint in den leuchtenden Farben förmlich zu glühen. Auch wenn New Jersey nicht so bekannt ist für den Indian Summer, gibt es auch hier einige Stellen, die wunderbar anzusehen sind.

Indian Summer in Deutschland

Erstaunlicherweise suchen viele Besucher aus Deutschland den Indian Summer nur hier in den USA. Was aber die wenigsten wissen: in Südbaden fast schon an der Grenze zur Schweiz gibt es in der Region des Hotzenwaldes (mit den Städten Wehr, Bad Säckingen, Todtmoos, Görwihl und vielen anderen) auch einen Indian Summer, der sich wirklich lohnt gesehen zu werden. Das tiefe Wehra-Tal lässt die Farben so richtig leuchten und ein Spaziergang am Bergsee in Bad Säckingen ist einfach atemberaubend im Herbst. Aber leider scheinen die beiden Städte nicht so richtig um ihr Juwel zu wissen.

Aber wie kommt es eigentlich zum Indian Summer? Nun, das scheint eine gelungene Kombination aus Wetter und Biologie zu sein.

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Zu viel Kaffee?

Tasse für überschüssigen Kaffee

Bei einem Besuch bei Starbucks war uns aufgefallen, dass ab und an Kunden einen Teil ihres Kaffees einfach in den Mülleimer kippten, bevor sie sich Milch in den Kaffee gossen.

Dies heißt wohl, dass im Becher kein Platz war und sie erst etwas abgießen mussten. Das landete dann aber im Mülleimer, dessen dünne Plastiktüte normalerweise nicht für Flüssigkeiten ausgelegt ist. Es ist beim Austauschen der Abfalltüte sicherlich kein Spaß, wenn das ausläuft.

Bei einem Besuch bei Thomas Sweet’s in Rocky Hill, siehe auch auf unserer Karte, fiel uns aber auf, dass es auch anders geht: dort wird einfach eine leere Tasse hingestellt, in die der Kunde den Überschuß gießen kann.

Und auch für Starbucks gibt es eine Lösung: einfach die Bedienung bitten, den Kaffee in einen größeren Becher einzufüllen, also bspw. “a grande coffee in a venti cup”. Dann hat man auch Platz, um je nach Lust Milch nachzufüllen. Und muß nicht unapettitlicherweise seinen Kaffee in den Müll gießen, das sollte doch zu vermeiden sein oder?

Die Stinkwanzen kommen zurück

Bild einer Stinkwanze

Nachdem die Stinkwanzen in unserer Gegend ja im Frühjahr reichlich vorhanden waren, hatten wir zumindest im Sommer Ruhe vor ihnen. Jetzt aber kommt langsam der Herbst und damit sind auch die Wanzen wieder zu finden.

Und es ist erstaunlich wie viele sich davon finden. Es erweckt den Eindruck, als das Haus regelrecht von allen Seiten angeflogen wird. Zumindest finden wir fast an jedem Fenster einen Käfer.

Zum Glück gibt es Fliegengitter, die die Tiere aus dem Haus raushalten. Dumm ist aber, wenn die Gitter nicht perfekt an das Fenster angepasst sind und es deshalb einen kleinen Spalt zwischen Fenster und Gitter gibt. Also muss man doch ab und an wieder einen Käfer aus dem Haus werfen. Bitte beachten: Stinkwanzen heissen nicht umsonst so.

Truthähne

So langsam kommt die Zeit des Erntedankfestes wieder näher und auch dieses Jahr werden sicherlich viele Truthähne auf den Tisch kommen. Hier einige Tiere, die auf einer Farm frei herumlaufen und sich im Kürbisfeld erfreuen dürfen.

Truthahn

Truthähne im Feld

Crayola Factory in Easton, PA

Crayola Factory

Mitten in der Stadt Easton, PA gelegen, findet sich das Gebäude der Crayola Factory, deren Markenname “Crayons” zum Gattungsbegriff für Wachsmalstifte hier in den USA geworden ist. Crayola stellt “die” Wachsmalstifte her, die überall in Kinderhänden zu finden sind.

Auf einem Stockwerk des Gebäudes können sich die Kinder so richtig ausleben. Dort können sie Bilder malen, mit Farbe betupfen und sie trocknen lassen. Sie können kneten und mit flüssigem Wachs Papier verzieren, da findet sich für jedes Kind etwas. Auch wird ihnen gezeigt, wie so eine Fabrik für Stifte im Kleinen funktioniert und zum Schluß können sie noch einige Stifte eintauschen für die Münzen, die es am Eingang gibt.

Kosten sind recht teuer, so kostet der Eintritt für alle Kinder (ab 2 Jahre) und Erwachsene 9,50 USD pro Person. Trotz allem war der Raum gepackt voll mit Kinder an einem Sonntagnachmittag. Fazit ist, der Besuch lohnt sich.

Hier die Website: Crayola und natürlich auch auf unserer Karte.